Mit dem Label „experimentelle Projekte“ versehen findet einmal pro Jahr das Lab30 in Augsburg statt.
Hier findet man Kunst für und von Nerds, Denkern, Forscher und Tüftlern. Interaktiv, digital und analog und auf jeden Fall mit hohem Stirnrunzel und Spaßfaktor.
Dieses Jahr konnte man mit Händen und Licht Musik machen. Was auf den Fotos etwas aussieht als wäre David Copperfield zu Gange (Gibt’s den eigentlich noch?). Definitiv ziemlich genial aber auch etwas unheimlich war eine Installation bei welcher der eigene Schatten von Blätterranken umwunden wurde. Schräg aber nicht weniger interessant war die Idee bei der man mit Kleiderbügeln einen inneren Megabass erklingen lassen konnte. Der interactive drum computer von Moritz Simon Geist hat mich so an die verrückten Ideen von Michel Gondry erinnert, dass ich hier nur den Hut ziehen kann. Mein persönlicher Liebling des Festivals.
Ebenfalls waren die Kurzfilme des Ars Electronica Festivals ein Hingucker (Wortspiel *grins*)!